Gouldamadinen Mutation Albino

Unsere Albino Gouldamadinen haben als recht neue Mutation ihren ersten Nachwuchs in diesem Jahr bekommen. Auf dem Foto sieht man Jungvögel im Alter von einer Woche.

Diese Gouldamadinen Mutation trat vor gut zehn Jahren das erste Mal in Europa (Belgien) auf. Damals war es aufgrund des Seltenheitswertes nicht möglich überhaupt an Nachzuchten dieser Vögel zu kommen. Charakteristisch für diesen Farbschlag sind die roten Augen. Das Federkleid ist fast durchgehend weiß. Kopf- und Brustfarbe setzen sich am auffälligsten von Rücken- und Bauchgefieder ab. Alle übrigen Zeichnungsmerkmale der wildfarbenen Gouldamadine sind in sehr abgeschächter Form vorhanden. Diese Mutation ist eigentlich keine eigenständige Mutation, sondern eine Kombination aus der Lutino Mutation mit der Mutation Blau und kommt in allen drei Kopffarben vor. Die Brustfarbe ist immer schneeweiß wie bei den weißbrüstigen Vögeln. Von einer Verpaarung Albino x Albino ist abzuraten.

Zur Festigung einer neuen Mutation bedarf es eines Zeitraums von ungefähr fünfzehn Jahren. Während dieser Zeit ist das Augenmerk auf eine Ausweitung des Genpools zu legen, um die neue Farbe überhaupt zu erhalten. Wir beschäftigen uns seit einigen Jahren mit den Albinos und sind bemüht einen eigenen Stamm aufzubauen.

Auf dem Foto links sieht man Jungvögel im Alter von drei Wochen. Gut zu erkennen sind die roten Augen.

 

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